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Therapie der Gelenk-Arthrose mit Hyaluronsäure-Injektion
Das Gelenk besteht aus zwei beweglich Knochen mit Kontaktflächen, die mit einem Gelenkknorpel überzogen sind. Das Gelenk ist umgeben von der Gelenkinnenhaut
(Gelenkkapsel). Diese unterhält den Stoffwechsel des Knorpels und produziert die natürliche Hyaluronsäure.
Die Hyaluronsäure bildet mit der Flüssigkeit im Gelenk einen hochelastischen Schmierflüssigkeit, die die Reibung im Gelenk reduziert, wie das Fett in einem mechanischen Gelenk. Die im Knorpel befindlichen, quellfähigen Eiweißbausteine binden Wasser und geben dem Knorpel dadurch eine hohe Elastizität, wodurch sich der hohe Belastungsdruck im Gelenk gleichmäßig verteilt und auch der Knochen geschützt wird.
Seit etwa 1970 wird Hyaluronsäure bereits im Pferdesport zu Behandlung von degenerativen Gelenkerkrankungen bei Rennpferden mit großem Erfolg verwendet.
Seit Anfang der neuziger Jahren wird Hyaluronsäure auch bei Menschen in arthrosegeschädigte Gelenke gespritzt, um das Gelenk zu schmieren und als „Stoßdämpfer“ zu wirken. Die Wirksamkeit ist recht unterschiedlich und individuell. Bei vielen Patienten wirkt es funktionsverbessernd und anhaltend schmerzlindernd, eine deutliche Besserung wird je nach Produkt für halbes bis 1 Jahre. Um diesen Effekt zu erzielen sind in der Regel 3-5 Injektionen in das betroffene Gelenk notwendig.